Kultur wählt Demokratie

Liebe Leut´ im Land,

in einer Woche wird das Deutsche Trachtenfest in Wangen im Allgäu eröffnet. 3500 Trachtenträgerinnen und Trachtenträger aus ganz Deutschland werden teilnehmen und die Landesgartenschau zu einem bunten Wimmelbild der Tracht machen. Baden-Württemberg ist durch viele Gruppen gut vertreten, doch hat es immer noch Platz für viele Besucher aus den Gruppen, die nicht als Gruppe teilnehmen können. Das Programm findet

Ihr unter: https://www.deutsches-trachtenfest-2024.de/programm

Noch etwas Wichtiges: Mit dem Logo „Kultur wählt Demokratie“ wollen wir die Kampagne des Städtetags BW und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW unterstützen. Als der Temin für das Deutsche Trachtenfest schon lange festgemacht war, wurde die Kommunal- und Europawahl auf diesen Termin gelegt. Wir bitten Euch nun, unbedingt von Eurem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Geht, sofern Ihr das nicht schon gemacht habt, zum Rathaus und holt Euch die Briefwahlunterlagen ab.

Wir sind als Landesverband laut Satzung parteipolitisch neutral, aber wir sind nicht unpolitisch. Als namhafte gesellschaftliche Gruppe können wir uns sehr wohl positionieren. Hass und Hetze gegen Menschen sind für uns nicht tragbar. Wenn führende Funktionäre einer Partei den Schutz und die Repräsentation von Minderheiten als Teil unseres demokratischen Systems ablehnen, widerspricht das den grundlegenden Werten der Verbände und Vereine und einer weltoffenen, vielfältigen und vielstimmigen Volkskultur. Deshalb empfehlen wir, unbedingt Parteien zu wählen, die sich innerhalb des demokratischen Spektrums befinden. Extremisten, egal ob von rechts oder links oder solche, die Religion als Vehikel zum Hass missbrauchen, schaden unserer Sache und gefährden ein friedliches Zusammenleben.

In diesem Sinne freuen wir uns auf ein fröhliches Deutsches Trachtenfest in Wangen und wünschen allen einen schönen Sommer mit vielen Möglichkeiten der friedlichen Begegnung.

Stuttgart, 31. Mai 2024

Vorsitzender

Eine Kampagne des Städtetags BW und des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW